Rechtsprechung
VG Halle, 19.08.2019 - 5 B 61/19 HAL |
Volltextveröffentlichungen (2)
- openjur.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (10)
- BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02
Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im …
Auszug aus VG Halle, 19.08.2019 - 5 B 61/19
Ein Beförderungsbewerber hat dementsprechend einen Anspruch darauf, dass der Dienstherr über seine Bewerbung ermessens- und beurteilungsfehlerfrei entscheidet (BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 9. Juli 2002 - 2 BvQ 25/02 - juris und vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 - juris ; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 21. August 2003 - 2 C 14.02 - juris = BVerwGE 118, 370 m.w.N.).Wird das subjektive Recht aus Art. 33 Abs. 2 GG durch eine fehlerhafte Auswahlentscheidung des Dienstherrn verletzt, folgt daraus, dass der unterlegene Bewerber eine erneute Entscheidung über seine Bewerbung zumindest dann beanspruchen kann, wenn seine Aussichten, beim zweiten Mal ausgewählt zu werden, offen sind, d. h. wenn seine Auswahl möglich erscheint (BVerfG, Kammerbeschluss vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 - juris).
- BVerwG, 16.12.2008 - 1 WB 19.08
Konkurrentenstreitigkeit; Auswahlerwägungen; Dokumentationspflicht.
Auszug aus VG Halle, 19.08.2019 - 5 B 61/19
Sie erweist sich damit als verfahrensbegleitende Absicherung der Einhaltung der Maßstäbe des Art. 33 Abs. 2 GG (siehe BVerwG, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - 1 WB 19.08 - juris; BVerfG, Beschluss vom 9. Juli 2007 - 2 BvR 206/07- juris).Gegenteiliges folgt auch nicht aus § 1 VwVfG LSA, § 45 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 VwVfG, da die Nachholung einer Begründung hiernach bereits dokumentierte materielle Auswahlerwägungen voraussetzt (siehe zum Vorstehenden: BVerwG, Beschlüsse vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 - juris, vom 16. Dezember 2008 - 1 WB 19.08 - juris; OEufach0000000014, Beschlüsse vom 11. März 2019 - 1 M 29/19 - juris, vom 5. März 2019 - 1 M 16/19 - juris und 26. Oktober 2010 - 1 M 125/10 -, juris m.w.N.).
- BVerfG, 09.07.2007 - 2 BvR 206/07
Schaffung "vollendeter Tatsachen" im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit durch …
Auszug aus VG Halle, 19.08.2019 - 5 B 61/19
Sie erweist sich damit als verfahrensbegleitende Absicherung der Einhaltung der Maßstäbe des Art. 33 Abs. 2 GG (siehe BVerwG, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - 1 WB 19.08 - juris; BVerfG, Beschluss vom 9. Juli 2007 - 2 BvR 206/07- juris).
- BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02
Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast; …
Auszug aus VG Halle, 19.08.2019 - 5 B 61/19
Ein Beförderungsbewerber hat dementsprechend einen Anspruch darauf, dass der Dienstherr über seine Bewerbung ermessens- und beurteilungsfehlerfrei entscheidet (BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 9. Juli 2002 - 2 BvQ 25/02 - juris und vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 - juris ; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 21. August 2003 - 2 C 14.02 - juris = BVerwGE 118, 370 m.w.N.). - BVerwG, 30.06.2011 - 2 C 19.10
Erledigung in der Revisionsinstanz; Fortsetzungsfeststellungsinteresse; …
Auszug aus VG Halle, 19.08.2019 - 5 B 61/19
Der Bewerberauswahl dürfen nur Gesichtspunkte zugrunde gelegt werden, die den von Art. 33 Abs. 2 GG geforderten Leistungsbezug aufweisen (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Juni 2011 - 2 C 19.10 - juris m. w. N.). - BVerwG, 25.10.2011 - 2 VR 4.11
Beförderungsdienstposten; Leistungsgrundsatz; Bewerberauswahl; Aussagekraft …
Auszug aus VG Halle, 19.08.2019 - 5 B 61/19
Gegenteiliges folgt auch nicht aus § 1 VwVfG LSA, § 45 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 VwVfG, da die Nachholung einer Begründung hiernach bereits dokumentierte materielle Auswahlerwägungen voraussetzt (siehe zum Vorstehenden: BVerwG, Beschlüsse vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 - juris, vom 16. Dezember 2008 - 1 WB 19.08 - juris; OEufach0000000014, Beschlüsse vom 11. März 2019 - 1 M 29/19 - juris, vom 5. März 2019 - 1 M 16/19 - juris und 26. Oktober 2010 - 1 M 125/10 -, juris m.w.N.). - BVerfG, 09.07.2002 - 2 BvQ 25/02
Freihaltung einer Beförderungsstelle bis zur Entscheidung über die …
Auszug aus VG Halle, 19.08.2019 - 5 B 61/19
Ein Beförderungsbewerber hat dementsprechend einen Anspruch darauf, dass der Dienstherr über seine Bewerbung ermessens- und beurteilungsfehlerfrei entscheidet (BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 9. Juli 2002 - 2 BvQ 25/02 - juris und vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 - juris ; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 21. August 2003 - 2 C 14.02 - juris = BVerwGE 118, 370 m.w.N.). - OVG Sachsen-Anhalt, 26.10.2010 - 1 M 125/10
Einstweiliges Rechtsschutzverfahren um Besetzung der Stelle eines Vorsitzenden …
Auszug aus VG Halle, 19.08.2019 - 5 B 61/19
Gegenteiliges folgt auch nicht aus § 1 VwVfG LSA, § 45 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 VwVfG, da die Nachholung einer Begründung hiernach bereits dokumentierte materielle Auswahlerwägungen voraussetzt (siehe zum Vorstehenden: BVerwG, Beschlüsse vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 - juris, vom 16. Dezember 2008 - 1 WB 19.08 - juris; OEufach0000000014, Beschlüsse vom 11. März 2019 - 1 M 29/19 - juris, vom 5. März 2019 - 1 M 16/19 - juris und 26. Oktober 2010 - 1 M 125/10 -, juris m.w.N.). - OVG Sachsen-Anhalt, 11.03.2019 - 1 M 29/19
Mindestfrist im Statusamt als Beförderungsverbot
Auszug aus VG Halle, 19.08.2019 - 5 B 61/19
Gegenteiliges folgt auch nicht aus § 1 VwVfG LSA, § 45 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 VwVfG, da die Nachholung einer Begründung hiernach bereits dokumentierte materielle Auswahlerwägungen voraussetzt (siehe zum Vorstehenden: BVerwG, Beschlüsse vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 - juris, vom 16. Dezember 2008 - 1 WB 19.08 - juris; OEufach0000000014, Beschlüsse vom 11. März 2019 - 1 M 29/19 - juris, vom 5. März 2019 - 1 M 16/19 - juris und 26. Oktober 2010 - 1 M 125/10 -, juris m.w.N.). - OVG Sachsen-Anhalt, 26.08.2009 - 1 M 52/09
Vorläufiger Rechtsschutz bei Beförderungskonkurrenz; maßgeblicher Zeitpunkt der …
Auszug aus VG Halle, 19.08.2019 - 5 B 61/19
Die im Rahmen der Ermessensentscheidung vorzunehmende Beurteilung von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung ist ein Akt wertender Erkenntnis, bei dem der Ernennungsbehörde durch Art. 33 Abs. 2 GG ein Beurteilungsspielraum eingeräumt ist mit der Folge, dass Verwaltungsgerichte bei der Überprüfung der behördlichen Entscheidung darauf beschränkt sind, die Einhaltung seiner Grenzen zu kontrollieren, nämlich ob der Dienstherr den anzuwendenden Begriff oder den gesetzlichen Rahmen der Beurteilungsermächtigung verkannt hat, von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemein gültige Bewertungsmaßstäbe nicht beachtet oder sachfremde Erwägungen angestellt hat (vgl. OEufach0000000014, Beschluss vom 26. August 2009 - 1 M 52/09 -, juris m. w. N.).